Ansprechpartner
Hauptverantwortlicher Ansprechpartner Verwaltung / Organisation Bunker
David Ströhl | +49 9621 4898 77 | david.stroehl@amberg.de |
Buchungsportal
Marcel Düssil | +49 170 5064100 |
In dringenden Notfällen (z. B. am Übungstag)
Zentrale Feuerwehr Amberg | +49 9621 4898 0 |
Termine & Warteliste
Wir erhielten die vergangenen Jahre unzählige deutschlandweite Anfragen. Wir sind stets bemüht mehrere Termine über das Jahr anzubieten, leider werden wir sicherlich nicht jede Buchung bestätigen können, allerdings wird gerecht verteilt. Das Bunkerteam bittet um Verständnis, dass die wiederkehrende Teilnehmer/Feuerwehren ggf. auch mal “pausieren” müssen, nur so können wir sicherstellen, dass die Allgemeinheit die Chance über einen Besuch erhält.
In der Regel sind alle angebotenen Termine auf eine Anzahl von 12 Personen (6 Trupps) begrenzt. Wir bieten pro Termin eine fest hinterlegte Anzahl an Wartelistenplätze. Bitte prüfen Sie unbedingt, die auf der Bestätigung genehmigten Teilnehmeranzahl (kann der – vorläufig bestätigten – Teilnehmeranzahl abweichen). Sollte eine ausstehend-vorgemerkte weitere Buchung bereits im System sein und die max. Anzahl von Teilnehmern für den Termin bereits überschritten sein, landen Sie ebenfalls auf der Warteliste.
Beispiel: Anmelder “A” meldet 6 Personen (vorläufige Bestätigung – ohne Warteliste) und Anmelder “B” meldet 8 Personen (Bestätigung für Warteliste). Hier kann es sein, dass Anmelder “B” mit 8 Personen bestätigt wird, oder ggf. auch nur 6 Plätze zugeteilt werden.
Sonderregelungen sind nach Rücksprache möglich.
Anmeldung / Genehmigung
Um die Buchung möglich komfortabel zu gestalten, haben wir den Prozess möglichst vereinfacht. Nach Abschluss der Buchung erhalten sie eine vorläufige Buchungsbestätigung (von: no-reply@ffamberg.duessil.systems). Eine endgültige Bestätigung erhalten Sie erst nach Prüfung der Anfrage durch uns.
Buchungen müssen spätestens 1 Woche vor dem offiziellen Übungstermin erfolgt sein. (Nach-)Buchungen von einer einzelnen Person über das Portal sind nicht möglich – wir möchten in der Regel immer truppweise Buchungen. Im Fall einer Fälle kontaktieren Sie uns telefonisch oder per Mail über die referenzierten Ansprechpartner.
Wir halten uns zur im Buchungsprozess implementierten Abfrage/Check-Box nach der Tauglichkeitsuntersuchung Atemschutzgeräteträger G26.3 stichpunktartige Prüfungen (gegen Nachweise der Prüfungszeugnisse) vor. Ebenfalls das Recht auf begründeten Ausschluss eines Teilnehmers bei festgestellter Nicht-Einsatztauglichkeit vor Ort / Übung.
Bunker-Einweisung & Leitfaden zum Verhalten im Bunker
JEDER(!) Teilnehmer hat sicherzustellen sich entsprechend die Bunker-Einweisung vor der vor Ort Übung angesehen zu haben. Somit gewährleistet die Basis seiner Sicherheit und einem geregelten Verhalten im Übung-Objekt “Bunker”. Fragen und Ungereimtheiten sind jederzeit willkommen und dürfen vorab oder am Übungstag zu Beginn an die eingeteilten Ausbilder gestellt werden.
Hier geht es zur Bunker-Einweisung, unserem Leitfaden zum Verhalten im Bunker.
Wir machen keine Ausnahmen! Wer sich nicht an die Inhalte der Bunker-Einweisung / Leitfaden zum Verhalten im Bunker oder letzteres auch Anweisungen des Bunkerteams (Hausrecht) hält, wird von der Übung ausgeschlossen. Die Sicherheit aller Teilnehmer ist unser oberstes Anliegen.
Haftung / Versicherung
Mit der Anmeldung bzw. Teilnahme bestätigt jeder Teilnehmer, dass die Feuerwehr Amberg / Stadt Amberg / Bunkerteam aus jeglichen Haftungsforderung für entstandene Schäden ausgenommen ist.
Dies gilt unter anderem für:
- Gesundheit
- persönliche Schutzausrüstung (Kleidung, PA, etc.)
- persönliche Gegenstände (Handy, Schmuck, etc.)
- sonstige nicht explizit genannte
Klären Sie unbedingt selbstverantwortlich vor der Buchung – spätestens vor Übungsbeginn – eine entsprechende Versicherung über Ihre zugehörige Feuerwehr ab.
Ausrüstung
Jeder Übungsteilnehmer muss für die Übung sein Atemschutzgerät + Maske selbst mitbringen. In der Regel ist pro Teilnehmer eine 300-bar-Druckluftflasche (Stahl/CFK) ausreichend. Vor Ort besteht keine Möglichkeit Flaschen zu füllen, oder Mängel am Gerät fachmännisch zu beseitigen, daher wird eine Prüfung vorab empfohlen. Bei Anzahlmangel steht den Teilnehmern frei innerhalb der Gruppe Atemschutzgeräte nach Tausch der Flasche zu rollieren. In den bei der Buchung angezeigten Teilnahmekosten ist keine Pflegeservice / pauschale nach der Übung enthalten.
Wir empfehlen jedem Teilnehmer nachfolgende Ausrüstung mitzubringen:
- Einsatzhelm (min.) DIN EN 443
- Feuerschutzhaube (min.) DIN EN 13911
- Einsatzjacke/-hose (min.) EN 469 Klassifizierung
- Feuerwehrhandschuhe (min.) DIN EN 59
- Sicherheitsstiefel (min.) DIN EN 15090
- Atemschutzgerät (ggf. Wechselflasche)
- Atemschutzmaske
- Wechselkleidung für den Heimreise
- Geeignetes Transportmittel (Sack) zur Schwarz-Weiß-Trennung
- Verpflegung ( evtl. Snacks/Getränke/Traubenzucker)
NICHT ZWINGEND gefordert:
- Haltegurte
- Wärmebildkamera
- Funkgerät
- Bandschlingen
Abschließend empfehlen wir aufgrund der thermischen Belastung im Bunker jedem Teilnehmer die Ausrüstung auf das Nötigste zu reduzieren. Ggf. ist es auch ratsam alte Einsatzkleidung (Helm, Jacke, Hose, Handschuhe) um mögliche Schäden vorzubeugen.
Verpflegung / Versorgung
Das Bunkerteam stellt eine “flüssige” Grundversorgung durch eine Auswahl an nicht-alkoholischen Getränken (Wasser, Spezi, Orangenlimonade, ISO) sicher. Wir empfehlen am Tag vor und nach der Übung ausreichend zu trinken.
Für Essen vor Ort hat der Teilnehmer selbst zu sorgen.
Anfahrt & Treffpunkt
In der Buchungsbestätigung sind die GPS-Daten zum Übungsobjekt (vereinzelte Navis enthalten Atzlrichter Weg 100, 92224 Amberg) enthalten. Der “Bunker” befindet sich auf einem alten militärischen Gelände und ist durch entsprechende Zauneinrichtungen gesichert. In der Regel sind zum “Anfeuern” der Einrichtung bereits eingeteilte Bunker-Ausbilder vor Ort und eine direkte Zufahrt über ein Tor (einziger Zufahrtsweg) möglich sein.
Unmittelbar nach der Zufahrt des Geländes und mit dem Passieren des “gelblichen” Bungalows & Antennenmastes folgen Sie dem Straßenverlauf und halten sich an jeder Abzweigung immer rechts weiter der Straße entlang. So gelangen Sie nach ca. 300m direkt an den Bunker.
Bitte parken Sie auf den gekennzeichneten Flächen am Straßenrand vor (Draufsicht links) dem Bunker – wir bitten die Parkflächen von vorn nach hinten zu belegen. Gekennzeichnete GELBE Fläche unmittelbar vor dem Übungsobjekt “Bunker” sind für ein wasserförderndes Fahrzeug zur Bereitstellung Wasserversorgung vorgesehen.
Sonderregelungen sind nach Rücksprache möglich.
Übungsablauf
Wir bitten alle Übungsteilnehmer pünktlich zum offiziellen Übungsbeginn am Treffpunkt zu sein, dies ist notwendig, damit die geschaffene Übungsatmosphäre (Temperatur / Verrauchung) durch die Teilnehmer genutzt werden kann. Wir beginnen offiziell mit einem kurzen Begrüßung aller Teilnehmer, Klärung offener Fragen, Einteilung der Trupps – Ausbilder und anschließendem Ausrüsten. Danach werden sequenziell nach und nach alle Trupps in zwei verschiedenen parallelen Übungen (Personensuche, Hitzegewöhnung) abgewickelt. Entsprechender Forderungsgrad (körperliche Belastung / Stress) an die Teilnehmer kann durch Zusatzaufgaben individuell variieren. Mindestens truppweises Vorgehen mit Schlauch und einem Ausbilder.
Die Bunker-Ausbilder sind während der Übung ein reines Überwachungs-/Sicherungsorgan und greifen nur auf Bedarf in den Übungsablauf und verbundene Einsatztaktik ein. Entsprechende Schlauchreserven sind durch den Trupp selbst sicherzustellen.
Durch den Teilnehmerkreis muss ein voll ausgerüsteter Sicherungstrupp vor dem Bunker sichergestellt werden. Zusätzlich kann nach belieben durch die Teilnehmer eine abwechselnde Schlauchhilfe (außerhalb des Bunkers) bestimmt werden.
Nach jeder Teilübung findet ein “kurzer Cool-Down” zum Vernaufen statt, wobei die Trupps in der Regel nicht ablegen. Hierbei kann eine kurze Nachbesprechung des Übungsabschnitts pro Trupp erfolgen, oder auch am Ende beider der Übungen. Danach legt der Trupp wie gelernt seine verschmutze Einsatzkleidung ab und hat die Verbleibende Übungszeit anderer Teilnehmer zur freien Verfügung (obig genannte Berücksichtigungen ausgenommen).
Mit Verlassen des letzten Trupps aus dem Bunker wird kameradschaftlich das Schlauchmaterial zurückgebaut und entsprechende Übungsmaterialien wieder verstaut.
Abschließend halten es sich die Bunker-Ausbilder vor generelle Beobachtungen – anonymisiert – mit der Gruppe zu teilen. Danach endet der offizielle Teil der Übung und die Teilnehmer treten entsprechende Heimreise an.
Sonderregelungen sind nach Rücksprache möglich.
Hygiene
Am Übungsobjekt “Bunker” gibt es keine Sanitäre Einrichtung wie feste Toiletten, Waschbecken und Duschen. Idealerweise ist zur groben Körperpflege ein Hygieneboard am Feuerwehrfahrzeug zu nutzen.
Wir bieten allen Teilnehmern auf Nachfrage entsprechende Sanitäranlagen beim Rückweg auf der Feuerwache Amberg, Schießstätteweg 13 zu nutzen.
Zahlung
Der bei Buchung genannte Unkostenbeitrag für Brennmaterial und den Unterhalt der Übungsanlage (gemäß der Satzung der Freiwilligen Feuerwehr Amberg – Stand xxxx) wird nach durchgeführter Übung fällig. Eine offizielle Rechnungsstellung erfolgt durch uns an die jeweilige teilnehmende Feuerwehr / Stadt / Gemeinde / Landkreis / Behörde mit der Aufforderung um Begleichung des entsprechenden Betrags.
Sonderregelungen sind nach Rücksprache möglich.
Stornierung – Terminänderung
Sollten sich Ihrerseits Änderungen (Verringerung Teilnehmeranzahl, Stornierungen, sonstiges) ergeben, wird zur frühzeitigen Kontaktaufnahme zu obig genannten Ansprechpartnern gebeten. So können wir ggf. kurzfristig diese Plätze noch durch die Warteliste nachbesetzen.
Im Fall aller Fälle halten wir uns vor aus triftigen Gründen (Einsatzgeschehen, Unwetter, sonstige Einflüsse) den Termin abzusagen, insofern ein reibungsloser Ablauf und die Sicherheitsstandards nicht eingehalten werden können.
Infos zum Bunkerteam – die Ausbilder
Um die Sicherheit und Lehreffekt gewährleisten zu können, besitzen alle Bunker-Ausbilder langjährige Erfahrung aus aktiven dem Dienst-/Atemschutz-Einsatz und diversen Übungen. Zudem werden eine überdurchschnittliche körperliche Eignungsfähigkeit, Bunkerbesuche, gewisse Schulungen und besuchte Kurse vorausgesetzt.